Labordiagnostik

Laboruntersuchung

Labordiagnostik

Die Laboruntersuchung ist eine wichtige Voraussetzung für eine zielführende Erkennung von Krankheiten und eine daran anschließende erfolgreiche Behandlung.

Das Blut transportiert Nährstoffe (u.a. Vitamine, Spurenelemente), Hormone außerdem Sauerstoff zu den Zellen und befördert Gift- und Schlackenstoffe zu den Ausscheidungsorganen. Es steht mit allen Körperorganen in Beziehung und ist lebensnotwendig für ein einwandfreies Funktionieren des gesamten menschlichen Körpers.

Das Blutbild kann Aufschluss darüber geben, wie die inneren Organe funktionieren und ob genügend Vitamine, Mineralien und Spurenelemente zur Verfügung stehen. Sind einzelne Werte im Blut verändert, kann auf eine mögliche Erkrankung geschlossen, aber auch frühzeitig krankheitsvorbeugend behandelt werden. Allergien und darüber hinaus Nahrungsmittelunverträglichkeiten wie z. B. Lactose-, Histamin- oder Fructoseintoleranzen nehmen bei uns deutlich zu. Nicht immer treten Krankheitserscheinungen am Verdauungssystem auf, sodass die Diagnose unmittelbar gestellt werden kann. Oftmals liegen sonstige Symptome vor, die nicht immer mit einer Allergie oder einer Nahrungsmittelintoleranz in Verbindung gebracht werden. Um eine schnelle ebenso sichere Diagnose stellen zu können, kann die Blutabnahme und Blutuntersuchung hilfreich sein.

Durch den Speicheltest lassen sich Hormone, wie Östradiol, Progesteron, Testosteron, DHEA oder Cortisol erheben. Sie sollten in einem bestimmten Verhältnis zueinander im Körper vorhanden sein. Mit dem Speicheltest werden im Unterschied zum Bluttest die freien Hormone getestet. In unterschiedlichen Lebensphasen verlagern sich diese Verhältnisse, z. B. bei Stressbelastung, in den Wechseljahren oder nach Schwangerschaften und es kommt zu Ungleichgewichten. Auf diese Weise unausgeglichen wie der Hormonspiegel kann sich dann der davon Betroffene fühlen.

Die Untersuchung des Stuhls kann unter anderem Antwort über die Funktionsfähigkeit des Immunsystems geben, etwa 3/4 des Immunsystems befindet sich im Darm. Eine Stuhluntersuchung hilft u.a. zu herauszufinden, ob eine Verpilzung den Darm und dadurch den ganzen Körper belastet oder ob der Darm durchlässig für kleinste Verdauungsprodukte (leaky gut) ist, was zu einer Vielzahl diffuser Symptome führen kann. Sie kann auch aufzeigen, ob Entzündungen im Darm (z.B. Morbus Crohn, Colitis ulcerosa) vorliegen, ob Tendenzen zu Allergien und Unverträglichkeiten (z.B. Glutenunverträglichkeit, Histaminintoleranz) bestehen oder ob eine Dysbalance der wichtigen Darmflora möglicherweise zu hartnäckigem Übergewicht oder zu Fäulnisprozessen im Darm führen kann.

Die Urinuntersuchung ist einfach und schnell durchführbar. Sie bietet ein großes Spektrum an Bestimmungsmöglichkeiten von Rückständen aus den Stoffwechsel-und Regulationsprozessen im Körper. So lassen vermehrt im Urin anfallende Substanzen Rückschlüsse auf einen Vitamin- und Mikronährstoffmangel, Entgiftungsstörungen des Körpers im naturheilkundlichen Sinne, Störungen im Energiestoffwechel und ggf. auf eine Darmdysbiose zu. Auch Störungen im mitochondrialen Stoffwechel und im sensiblen Gleichgewicht der Neurotransmitter (Botenstoffe im Gehirn z.B. beim Burnout-Syndrom) lassen sich mit einem Urintest aufdecken. Es können darüber hinaus Substanzen im Harn nachgewiesen werden, die gewöhnlich nicht im Urin vorkommen. Damit liegt eine Aussage über die Funktionsfähigkeit der Nieren oder über eine Tendenz zu Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes mellitus vor. Auch Infektionen lassen sich oft über einen Urintest erfassen.hn, Colitis ulcerosa) vorliegen, ob Tendenzen zu Allergien und Unverträglichkeiten (z.B. Glutenunverträglichkeit, Histaminintoleranz) bestehen oder ob eine Dysbalance der wichtigen Darmflora möglicherweise zu hartnäckigem Übergewicht oder zu Fäulnisprozessen im Darm führen kann.

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